Show me the Stars – Kira Mohn

[unbezahlte Werbung, selber gekauft]

Liebe

Erschienen beim Kyss-Verlag

Umfang ca. 398 Seiten

 

AUSZEIT!

Housesitter für mindestens sechs Monate gesucht, möglichst ab sofort. Kost und Logis frei, grosszügiges Taschengeld. Ideal für einen Person, die keine Probleme damit hat, für die Dauer des Aufenthalts weitestgehend vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein.

Aus „Show me the Stars“ von Kira Mohn

Inhalt:

In „Show me the Stars“ geht es um Liv. Liv ist Journalistin und arbeitet für das Magazin „Globus“. Sie steht kurz vor ihrem grossen Durchbruch, denn sie führte ein Interview mit einer Schauspielerin, die normalerweise keine Interviews gibt. Doch dann verweigert die Schauspielerin plötzlich die Veröffentlichung des Interviews. Liv ist ihren Job nun los und ist am Boden zerstört. Auf der Suche nach einem Job sieht sie eine Anzeige, in der ein Houskeeper für sechs Monate gesucht wird. Kurzerhand schreibt sie ein Bewerbungsmail. Nach einem kurzen Treffen erhält sie den Job. Auf Liv warten sechs Monate Aufenthalt in einem Leuchtturm, der einsam auf einer kleinen Insel vor Irland steht. Abgeschnitten von allem. Lediglich einmal pro Woche kommt jemand vorbei, um sie mit Esswaren zu versorgen. In Irland angekommen, trifft sie auf Kjer. Er wird derjenige sein, der sie mit Essen und allem Notwendigen versorgen wird. Doch Kjer sieht unverschämt gut aus. Und schnell wird Liv feststellen, dass es sehr schwierig ist, der Person aus dem Weg zu gehen, welche die einzige Verbindung zum Festland darstellt. 

 

Kritik: 

 

Ich liebe dieses Buch. Es ist unglaublich gut geschrieben, der Schreibstil gefällt mir total, es las sich so flüssig und mehr als nur einmal musste ich schmunzeln. Die ganze Story war von Anfang bis Ende einfach hervorragend. Mit Liv wurde ich sofort warm, sie ist so sympathisch und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Auch Airin mochte ich sofort und freue mich schon sehr auf die beiden anderen Teile. Kjer war mir anfangs nicht so sympathisch und auch bis recht weit an den Schluss war er mir nicht ganz geheuer. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich es sehr toll fand, dass die beiden nicht gerade schon nach 20 Seiten zusammen waren, sondern eher erst gegen den Schluss zusammengekommen sind, wobei ich mir den Schluss etwas länger gewünscht hätte, da mir dieser fast etwas zu schnell ging. Aber ansonsten kann ich nicht meckern, die Geschichte macht einfach süchtig. Vor allem auch die detailreichen Schilderungen der Landschaft fand ich sehr toll. Das Buch erhält 4.5 von 5 Sternen von mir. Schuld daran, dass es keine fünf bekommen hat, ist der Schluss, der mir persönlich zu schnell vonstatten ging. Auf jeden Fall wurde mit diesem Buch ein sehr guter Auftakt zu der Trilogie geschaffen.