Mondstaub und Sonnenstürme – Maja Köllinger

[unbezahlte Werbung, selber gekauft]

Liebe/Fantasy 

Erschienen beim Drachenmond-Verlag

Umfang ca. 347 Seiten

 

Meine Gedanken wurden ausgefüllt von dem Blut, das schmatzend unter meinen Fusssohlen klebte und jeden weiteren Schritt erschwerte.

Bitte. Bitte nicht!

Tränen rannen meine Wangen hinunter und gruben tiefe Furchen in meine Seele.

Aus „Mondstaub und Sonnenstürme“ von Maja Köllinger

 

Inhalt:

Stella ist besonders. Sie ist eine Sternensseele. Wenn sie Menschen in die Augen schaut, sieht sie Universen und kann diese deuten. Doch als ihre Eltern ermordet wurden und sie zu ihrer Tante und ihrem Onkel, von dessen Existenz sie nicht einmal wusste, kommt, verändert sich einiges. An ihrer neuen Schule trifft sie auf den unglaublich gut aussehenden Noris, der die gleiche seltsame Augenfarbe hat wie sie und dessen Kosmos sie nicht ergründen kann. Irgendetwas stimmt mit Noris nicht. Zudem verfügt sie über eine neue Gabe, die es ihr ermöglicht, sich in Licht zu verwandeln. So beginnt sie mit einer Nachforschung ihrer Herkunft und stösst auf erschreckende Ergebnisse. 

 

Kritik:

 

Das Buch hat mir besonders gut gefallen. Ich mag Bücher, die einerseits in der Realität spielen, andererseits aber auch Fantasy beinhalten. Für Aussenstehende ist Stella einfach ein Mädchen, das neu in der Schule ist, alles total normal. Den Lesern sind jedoch Stellas Gaben bekannt. Im Prinzip ist dies das Schema, das auch bei der Edelstein-Trilogie und der Lux-Reihe verwendet wurde. Besonders als Stella die Gabe, sich in Licht verwandeln zu können, erlernte, erinnerte mich das stark an die Lux-Reihe. Das soll keinesfalls negativ gemeint sein, ich bin ein absoluter Fan der Idee des Buches. Ich finde auch den Schreibstil, den Maja Köllinger verwendet, sehr angenehm, da er sich gut lesen lässt. Die Illustrationen, die sich gelegentlich am Ende eines Kapitels finden, sind der absolute Hammer und einfach nur wunderschön. Anfangs dachte ich, dass mir der Schluss zu schnell vorbei sein könnte, letztlich war die Länge des Schlusses jedoch perfekt. Eine absolute Leseempfehlung, sie erhält auf jeden Fall 5 von 5 Sternen von mir.